Einer meiner Schwerpunkte ist die erfolgreiche Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne. Ich behandle fast alle Arten von Kopfschmerzen: Spannungskopfschmerzen, Kopfgelenks-Kopfschmerzen, Cluster-Kopfschmerzen und natürlich auch Migräne. Die Ursachen für Kopfschmerzen sind vielfältig, daher ist auch hier die umfassende Anamnese und Diagnostik besonders wichtig.
Denn erst dann kann ich die aktuellen Behandlungskonzepte, wie z.B. Botox-Injektionen anwenden. Seit mehreren Jahren stehen uns auch spezifische Migränetherapien wie die monoklonalen Antikörper zur Verfügung, insbesondere bei der Behandlung der chronischen Migräne. Die Erfolge damit sind bahnbrechend und lassen wieder Lebensqualität für die erkrankten Patienten zu. Der ganzheitliche Therapieansatz stellt aber weiterhin stets die Basis für erfolgreiche Behandlung dar. Seit vielen Jahren arbeite ich eng mit psychosomatischen Kliniken zusammen, die bei schwerbetroffenen Schmerzpatienten oft die Notlage auffangen können und in ihren ganzheitlichen Therapien für die Patienten neue Zukunftsperspektiven eröffnen können. Im Vorfeld geplanter Therapien gegen Depressionen und zur Behandlung der ADHS führe ich in unserer Praxis wichtige EEG-Untersuchungen durch.
Im Rahmen meiner neurologischen Abklärung kommen oft Schlafstörungen zur Sprache, die ich mit Erhebung einer ausführlichen Anamnese und mit Hilfe eines modernen Schlaf-Screening-Gerätes weiter einordnen kann. Oft ist eine Zusammenarbeit mit den schlafmedizinischen Kollegen notwendig, insbesondere wenn wir in der Nachtableitung Sauerstoffabsenkungen während des Schlafs entdeckt haben. Seit Neuestem bieten wir regelmäßig eine neurologische Schlafsprechstunde an, die in den Räumlichkeiten unserer Kooperationspartnerin Dr. Katharina Diamantis, AlphaSom, stattfindet. Frau Dr. Diamantis bringt als Schafmedizinerin und oberärztliche Leitung des Schlaflabors in den Westerwald Kliniken viele Jahre Erfahrung in Diagnostik und Therapie unterschiedlichster Schlafstörungen mit.
Neurologische Schlafsprechstunde:
Dr. Judith Maria Hoffmann
Donnerstags von 09:00 – 12:00 Uhr,
Palais Flick Gocke Schaumburg, Fritz Schäffer Str. 1 (5. Etage), 53113 Bonn, (Tiefgarage für Patienten kostenfrei),
Anmeldung erfolgt über AlphaSom.
Die Epilepsie ist durchaus eine weit verbreitete neurologische Erkrankung. Etwa ein Prozent der Bevölkerung ist davon betroffen, jeder zehnte Mensch erleidet mindestens einmal im Leben einen epileptischen Anfall. Viele erstmalig auftretende Anfälle können sofort wirksam behandelt werden, sodass die Patienten mit der Gabe des ersten Präparates langfristig anfallsfrei werden können.
Bei einem Teil der Betroffenen kann jedoch eine Kausalkette von Körpervorgängen zu Grunde liegen, die ggf. auch zur Bewusstlosigkeit führen kann. Es ist sogar möglich, dass auch eine andere Grunderkrankung der erfolgreichen Behandlung entgegenwirkt. Daher passiert es oft, dass diese Patienten trotz Einsatz unterschiedlichster Präparate weiterhin unter Anfällen leiden, die häufig oft auch von psychiatrischen Störungen oder kognitiven Defiziten begleitet werden.
Um das Anfallsmanagement für den Patienten zu verbessern und so seine Lebensqualität wieder steigern zu können, sollten neben der Therapie der Anfälle auch die Begleiterkrankungen frühzeitg behandelt werden.
Im Rahmen unserer Epilepsie-Sprechstunden bieten wir die Aufklärung und Betreuung der Angehörigen an. Darüber hinaus die verkehrsmedizinische Beratung der Epilepsie-Patienten oder auch die Klärung bzgl. Kinderwunsch bei Epilepsie.
Viele Menschen erleiden allerdings – mit und ohne epileptische Anfälle – erstmalig Bewußtseinstörungen oder plötzlich auftretende Bewusstlosigkeit, sogenannte Synkopen.
In meinem Fachgebiet der Neurologie haben wir inzwischen gute Möglichkeiten, die Ursachen dieser Ausfälle zu erforschen.
Das heißt für Sie, dass ich fachübergreifend mit den Kollegen der Neurochirurgie, Orthopädie, Urologie, Kardiologie, Endokrinologie, Neurophysiologie, Psychiatrie bzw. Psychosomatik zusammen arbeite, sodass wir alle zur Verfügung stehenden diagnostischen Werkzeuge erfolgreich nutzen können.
Das bedeutet für den Patienten, dass wir frühzeitig die Weichen für die Zukunft stellen und die Lebensqualität deutlich verbessern können.
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